Unser Lao Cha - Aged Tee

„Lao Cha“ ist ein Begriff aus der Teewelt, der „gereiften Tee“ bezeichnet. Im Gegensatz zu frischem Tee, der kurz nach der Produktion getrunken wird, reift Lao Cha, wodurch sein Geschmack mit der Zeit oft verbessert wird. Dieser Prozess macht den Tee weicher und kann komplexe Aromen entwickeln, die bei jüngeren Tees fehlen. Das Reifen von Tee ist eine traditionelle Praxis in Ländern wie China, wo Teesorten wie Pu-Erh für ihr Reifepotenzial bekannt sind. Diese gereiften Tees werden oft für ihr intensives Aroma geschätzt und von Teeliebhabern genossen, die ihre einzigartigen Eigenschaften zu schätzen wissen.

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In China gelten Lao Cha (gereifte Tees) als Sammlerstücke, ein Gegenstand des Stolzes für einen wahren „Teemann“, Feinschmecker und Kenner. Besonders zahlreich sind die Sammler von gereiften Tees in Taiwan, wo sie sich in einer offiziellen Gemeinschaft zusammengeschlossen haben. Diese Gemeinschaft erstellt Kataloge, veranstaltet Auktionen und Wettbewerbe.

Es gibt keine klaren Grenzen, jenseits derer „Lao“ beginnt. Die Reifung des Tees wird von vielen Nuancen beeinflusst: den Eigenschaften der Rohstoffe, der Teesorte, dem Anbauort und den Lagerbedingungen. Unter günstigen Umständen kann der Tee bereits nach drei Jahren Reifung als gealtert gelten. Dies gilt vor allem für weiße Sorten, Sheng Pu-Erh und Oolongs, die während der Reifung auf Holzkohle warmgehalten werden.

Weitere Informationen zu gereiften Tees, ihren Sorten und Lagerungsmethoden finden Sie in unseren Videos: „Reifung von Pu-Erh-Tee in Europa und China“ und „Alter Schwarztee aus Fujian“.